Orthopädiezentrum Kurfürstendamm

Dr. Thomas Czerlitzki, Dr. Alexander Putzo
Kwame Boaten, Daniel Hennig
Dr. Kerstin Siemßen

CMD (Cranio-Mandibuläre-Dysfunktion)

Was sind die häufigsten Ursachen?

Was ist eine CMD?

Bei der CMD handelt es sich um Fehlregulationen der Muskel- und Gelenkfunktionen im Bereich der Kiefergelenke (Mandibula = Unterkiefer).

Diese myofaszialen (die Muskulatur und das Bindegewebe betreffenden) Schmerzen können sich über die Faszien (Bindegewebshüllen) in Richtung des Schädels (Cranium) und der Halswirbel ausbreiten und neben Kopfschmerz und Nackenschmerz sogar Tinnitus (Ohrengeräusche), Schwindel und Sehstörungen auslösen.

Wenn nun nur die Symptome, also z.B. die Kopf- oder Halswirbelsäulenschmerzen, behandelt werden, ist dieses keine ursächliche Therapie, so dass es immer wieder zu einem Wiederauftreten der Beschwerden kommen kann.

Wie kann eine CMD diagnostiziert werden?

Um eine CMD zu diagnostizieren oder auszuschließen, sollten auf dieses Problem spezialisierte Zahnärzte konsultiert werden.

Wie kann eine CMD behandelt werden?

Die zahnärztliche Behandlung erfolgt zunächst durch das zeitweise Tragen von Aufbissschienen.

Nur in komplizierten Fällen ist manchmal eine zahnärztliche Sanierung der Gebissproblematik notwendig.

Natürlich müssen außerdem durch Krankengymnastik, Chirotherapie, Osteopathie oder Akupunktur die häufig schon seit langem bestehenden Funktionsstörungen der Kiefergelenke und der Wirbelsäule, die sich inzwischen häufig schon verselbstständigt haben, behoben werden.